Erneuerbare Energien

Klimawandel – Energiewende – CO2-Einsparung

Diese Begriffe und die dahinter stehenden Probleme und Chancen begleiten uns schon seit vielen Jahren. Doch erst seitdem die Folgen des Klimawandels unübersehbar geworden sind, ist die Bereitschaft gestiegen, wirklich etwas zu verändern. Niemand von uns kann die Welt und das Klima im Alleingang retten, aber mit moderner Technik, alternativen Konzepten und neuen Formen der Energieerzeugung und -nutzung können wir unseren persönlichen Beitrag leisten.

Und dank der aktuellen staatlichen Förderungen für den Einsatz regenerativer Energien können Sie bis zu 45% Zuschuss zu den Sanierungskosten erhalten!

Mehr Effizienz, geringere Kosten

Die Energiewende verändert den Alltag. Während Strom- und Heizkosten kontinuierlich steigen, gibt es immer neue Produkte und Möglichkeiten, um Energie wirtschaftlicher und ressourcenschonender zu nutzen. Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellen, Solarkollektoren, Biomasseanlagen - die Technik ist da, aber nicht jede Anlage ist für jeden Einsatzzweck geeignet. Wir helfen Ihnen, die für Ihre Bedürfnisse passende Lösung zu finden und fachgerecht zu installieren.

Als Ihr Partner für die gesamte Haustechnik kennen wir die aktuellen Entwicklungen und Produkte auf dem Markt. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen, die für Sie passende Lösung auszuwählen, damit Sie von nachhaltigen Technologien optimal profitieren können.

Darüber hinaus bieten wir Wartung und Service für Ihre bestehenden Anlagen – denn Ihre Haustechnik kann nur dann energiesparend arbeiten, wenn alle Komponenten in einwandfreiem Zustand sind.

Analyse der Situation vor Ort und Erstellung eines Anlagenkonzepts

Installation von Wärmepumpen, Solaranlagen, Pelletheizkesseln, Blockheizkraftwerken und Mikro-BHKWs

Planung und Installation von kontrollierten Wohnraumlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (KWL)

Wartung, Kundendienst und Reparatur von Wärmepumpen, Solaranlagen, Pelletheizkesseln, Blockheizkraftwerken und Mikro-BHKWs

7 Tage die Woche 24 Stunden Notdienst

Die Systemlösungen mit erneuerbaren Energien

Der Vergleich zeigt: Mit alternativen Energien lässt sich der CO2 Ausstoß um über 90 Prozent reduzieren. So ist die Treibhausgas Emission einer Elektroheizung 20-mal höher als die einer Holzheizung. Aber welches System passt zu Ihren Anforderungen? Ist der Einsatz regenerativer Energiequellen überall sinnvoll?

Hier können Sie sich über die wichtigsten Systeme informieren:

Solarthermie

Eine Solar­anlage auf dem Dach ermöglicht die Nutzung der kosten­losen thermischen Energie der Sonne zur Beheizung des Hauses und zur Warm­wasser­bereitung. Da die Sonne bei uns leider nicht immer scheint und sich die Wärme nicht unbegrenzt speichern lässt, werden Solar­anlagen in unseren Breiten in der Regel nur als zusätzliche Energie­quelle zur Unterstützung eines anderen Heiz­systems genutzt. Beim Einbau einer solar­thermischen Anlage in einem bestehenden Gebäude müssen Dachform und -neigung sowie die Ausrichtung des Hauses zur Sonne berücksichtigt werden. Die Verlegung der Solarleitungen vom Dach in den Keller zur Heizung erfordert in Bestands­gebäuden in manchen Fällen einen größeren baulichen Aufwand, so dass Kosten und Nutzen genau abgewogen werden müssen.

Brennstoffzelle

Zu den neuesten Tech­nologien in der Heiz­technik, die es erst seit kurzen in die Heizungs­keller geschafft haben, gehört die Brenn­stoffzelle. In einem chemischen Prozess, der sogenannten »kalten Verbrennung«, bei dem Wasser­stoff mit Sauer­stoff reagiert, entstehen Strom und Wärme. Dafür benötigt das Gerät nur einen Erdgas­anschluss und isoliert den für den Prozess benötigten Wasser­stoff aus dem Erd­gas. Durch die gleich­zeitige Erzeugung von Strom und Wärme sind Brenn­stoff­zellen besonders effizient und erreichen sehr hohe Wirkungs­grade. Die aktuellen Geräte sind auch für große Ein­familien­häuser wirtschaftlich einsetzbar, wenn ein Groß­teil des produzierten Stroms und Wärme selbst genutzt werden können. Je nach Strom- und Wärme­bedarf wird die Brenn­stoffzelle in der Regel mit einem Gaskessel zur Spitzen­last­abdeckung kombiniert.

Wärmepumpen

Die Wärme­pumpe ist der Shooting-Star unter den Heiz­systemen. Im Wohnungs­neubau werden mittlerweile in über 40% der Gebäude Wärme­pumpen eingebaut. Das System nutzt die in Luft, Wasser oder Erdreich gespeicherte Wärme­energie, um sie über einen technischen Prozess auf ein höheres Wärme­niveau zu »pumpen« und damit für die Beheizung des Hauses oder die Warm­wasser­bereitung nutzbar zu machen. Für den Betrieb der Wärme­pumpe wird zwar Strom benötigt, durch die hohe Effizienz des Prozesses erzeugt eine gute Wärme­pumpe jedoch ein Vielfaches mehr an Wärme­energie, als an Strom eingesetzt werden muss. Wärme­pumpen arbeiten umso wirtschaftlicher, je niedriger die System­temperaturen in der Heizungs­anlage sind. Wird ein Gebäude hauptsächlich über Fußboden­heizung beheizt, kann die Wärme­pumpe besonders effizient arbeiten. Bei einem Heiz­system mit alten Heiz­körpern in einem schlecht gedämmten Haus ist der Einbau einer Wärme­pumpe oft nicht sinnvoll. Mit Hilfe der aktuellen Förder­programme kann aber sogar der Austausch von Heiz­körpern oder der Einbau einer Fußboden­heizung mit bis zu 45% der Investitions­kosten bezuschusst werden.

Blockheizkraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplung

Ein Block­heiz­kraftwerk (BHKW) ist eigentlich ein Strom­erzeuger, der nebenbei noch Abwärme produziert, die z.B. zur Beheizung eines Gebäudes genutzt werden kann. Dadurch wird die eingesetzte Energie sehr gut genutzt. Der Strom kann entweder selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist werden. Um wirtschaftlich zu arbeiten, sollte das BHKW auf eine hohe Betriebs­stunden­zahl im Jahr kommen. Dies gelingt, wenn ganzjährig größere Mengen an Strom und Wärme benötigt werden. Je nach Strom- und Wärme­bedarf wird das BHKW manchmal noch mit Gaskesseln zur Spitzen­last­abdeckung kombiniert. Mittlerweile sind Mini- oder Mikro-BHKWs auf dem Markt, die auch für größere Einfamilienhäuser geeignet sind.

Pelletheizungen

Eine moderne Pellet­heizung bringt den umwelt­freundlichen, nach­wachsenden Energie­träger Holz ins 21. Jahr­hundert. Der hohe Aufwand, der beim Heizen mit Scheitholz für Einschlag, Schneiden, Spalten, Transport, Lagerung und manuelle Befüllung entsteht, entfällt bei Pellets weitgehend. Die kleinen Holz­teilchen werden per Silo­wagen zu Ihnen nach Hause geliefert und in einem Tank­raum gelagert. Maßgeschneiderte Lagerbehälter finden sogar im Keller eines Reihenhauses Platz. Von dort transportiert moderne Förder­technik die Pellets bedarfs­abhängig direkt in den Wärme­erzeuger. Allerdings benötigen die Pellets Platz für die Lagerung und der Nutzer muss regelmäßig alle 2–6 Monate die Asche-­Schublade entleeren. Ein Nachteil von Pelletsheizungen ist der bei der Verbrennung entstehende Feinstaub, der über den Kamin ins Freie geblasen wird. Durch richtige Dimensionierung und Planung der Anlage (Betrieb nur zusammen mit einem Pufferspeicher), elektronisch überwachte Verbrennung, den Einsatz von Partikel­abscheidern im Abgasrohr und andere Maßnahmen konnte die Feinstaub­belastung bei modernen Kesseln stark reduziert werden.

Holzheizungen

Wer mit Holz heizt, heizt CO2 neutral. Moderne Hack­schnitzel- oder Scheit­holz­kessel sind High-­Tech Geräte mit exakt geregelter Verbrennung und haben mit dem alten Ofen von früher nicht mehr viel gemein. Der Brenn­stoff stammt in der Regel aus der näheren Umgebung und wird aus Rest­holz, Über­beständen und Wind­bruch produziert und sorgt so für nachhaltige Wärme­produktion. Allerdings wird für die Lagerung viel Platz benötigt, der Betreiber muss sich mehr mit der Technik aus­einander­setzen und der Aufwand für Wartung und Betrieb ist höher. Ein Nachteil von Holzheizungen ist der bei der Verbrennung entstehende Feinstaub, der über den Kamin ins Freie geblasen wird. Durch richtige Dimensionierung und Planung der Anlage (Betrieb nur zusammen mit einem Pufferspeicher), elektronisch überwachte Verbrennung, den Einsatz von Partikel­abscheidern im Abgasrohr und andere Maßnahmen konnte die Feinstaub­belastung bei modernen Kesseln stark reduziert werden.

Photovoltaik

Photovoltaik-Anlagen, die mit Solarzellen aus Halbleitern bestückt sind, setzen beim Eintreffen von Lichtstrahlen Elektronen frei. Zwischen der oberen und der unteren Seite der Zelle entsteht eine elektrische Spannung. Das nennt man den photovoltaischen Effekt. Die so gewonnenen elektrische Energie kann im Gebäude selbst genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden.

Die Installation und Wartung fällt in das Gewerk der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und wird von uns nicht angeboten.